| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2025.01 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-7938 |
| Ausgabe / Jahr: | 1 / 2025 |
| Veröffentlicht: | 2025-01-08 |
Kommission
◆ Von der Leyens zweite Amtszeit
◆ Mînzatu und Várhelyi für Soziales und Gesundheit zuständig
◆ Die EU will ein einheitliches digitales Portal für Entsendungen einrichten
◆ EU will neues Rechtsstatut für Unternehmen prüfen
Rat
◆ Rat ruft einen Neuen Deal für europäische Wettbewerbsfähigkeit aus
Europäische Einrichtungen
◆ Migration von Fachkräften erreicht neuen Höchststand
Obwohl mit dem Bürgergeldgesetz keine fundamentale Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende einher gegangen ist, werden die Leistungen des SGB II seither kontrovers diskutiert. Während manche unzureichende Regelsätze beklagen, sehen andere ein bedingungsloses Grundeinkommen, das zu wenig Anreize für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit biete.
Bis heute dauert die Verstörung wegen einer zumindest gefühlten marktradikalen Agenda des EuGH zulasten sozialer Rechte, die ihren Ausgangspunkt in den Entscheidungen Viking und Laval nahm, an. Das wirft die Frage auf, welche Stellung die soziale Dimension im Unionsrecht de lege lata hat und ob die Rechtsprechung dem immer gerecht wird.
Während der Europäische Gerichtshof in Vorabentscheidungsverfahren nur die ihm von einem nationalen Gericht gestellten Fragen zur Auslegung des Unionsrechts beantwortet, entscheidet der Gerichtshof in Vertragsverletzungsverfahren, ob ein Mitgliedstaat gegen seine Verpflichtungen aus dem Unionsrecht verstoßen hat.
Art. 45 AEUV
Vorlegendes Gericht: Oberster Gerichtshof (Österreich), Urteil v. 29.12.2023 – C-807/23 Parteien des Ausgangsverfahrens: Kläger: DF; Beklagter: Rechtsanwaltskammer Wien
Neue (an die jeweilige Regierung zugestellte) Verfahren
Nr. 29497/22 (Broz ./. Kroatien) (2. Sektion) – eingereicht am 7.6.2022 – zugestellt am 27.8.2024
Nr. 45299/22 (Lehrergewerkschaft und Demokratische Lehrergewerkschaft ./. Ungarn) (1. Sektion) – eingereicht am 9.9.2022 – zugestellt am 9.9.2024
Urteil (4. Sektion) vom 27.8.2024 – Nr. 15028/16 (Hrachya Harutyunyan ./. Armenien)
Nr. 52722/20 (Goga ./. Rumänien) (4. Sektion) – eingereicht am 12.11.2020 – zugestellt am 16.9.2024
Nr. 13816/22 (Florian ./. Rumänien) (4. Sektion) – eingereicht am 23.2.2022 – zugestellt am 9.7.2024
Nr. 3852/23 (Cascetta ./. Italien) (1. Sektion) – eingereicht am 11.1.2023 – zugestellt am 2.7.2024
Urteil (1. Sektion) vom 29.8.2024 – Nr. 24622/22 (Pasquinelli u. a. ./. San Marino)
Nr. 35473/23 (Thorenfeldt ./. Norwegen) (2. Sektion) – eingereicht am 18.9.2023 – zugestellt am 5.9.2024
Nrn. 473/24 und 485/24 (Rodríguez Quintero und Martinez Martin ./. Spanien) (5. Sektion) – eingereicht am 22.12.2023/28.12.2023 – zugestellt am 3.7.2024
Nr. 38303/23 (B. A. u. a. ./. Ungarn) (1. Sektion) – eingereicht am 12.10.2023 – zugestellt am 10.7.2024
Nr. 6354/23 (Barba ./. Kroatien) (2. Sektion) – eingereicht am 28.1.2023 – zugestellt am 27.8.2024
Entscheidung (5. Sektion) vom 9.7.2024 – Nr. 47070/20 (Levrault ./. Monaco)
Nr. 43983/19 (Vlachopoulou u. a. ./. Griechenland) (3. Sektion) – eingereicht am 13.8.2019 – zugestellt am 10.9.2024
EuGH, Urteil vom 17.10.2024, Rs. C-408/23 (Rechtsanwältin und Notarin ./. Präsidentin des Oberlandesgerichts Hamm),
ECLI:EU:C:2024:901 – Anmerkung von Moritz Augel und Miriam Hörnchen, Bonn
EuGH, Urteil vom 22.2.2024, Rs. C-125/23 (Association Unedic délégation AGS de Marseille), ECLI:EU:C:2024:163 – Anmerkung von Assoz. Prof. Dr. Andreas Mair, Innsbruck
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