Die Reform der Notfall- und Akutversorgung wird in Deutschland im Zusammenhang mit anderen geplanten Änderungen der Gesundheitsversorgung intensiv diskutiert. Um die Balance zwischen Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Systems zu halten, zeichnen sich Änderungen in Dimensionierung, Organisation und geografischer Verteilung des notfallmedizinischen Angebots ab. Vergleichbare Diskussionen finden in anderen Ländern statt. Insofern lohnt sich ein Blick nach Italien, wo sich die Reform der „territorialen Gesundheitsversorgung“ bereits in der Umsetzung befindet.Diese Reform ist exemplarisch für die Suche nach Ausgleich in einem komplexen Spannungsfeld zwischen Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit, zwischen Innovationsbestrebungen und Pfadabhängigkeit, sowie zwischen einheitlicher Steuerung und föderalen Entscheidungsspielräumen: Das soll im Folgenden am Beispiel der Reform der Notfallmedizin in der Region Emilia-Romagna gezeigt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2024.05.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-05-03 |
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