Die Bestimmung des rechtlichen Status bestimmter Berufsbilder ist schwierig und bedarf zur Klärung oft letztinstanzlicher Rechtsprechung. Die Problematik verschärft sich durch sich ständig neu entwickelnde atypische Beschäftigungsformen in einer global vernetzten, digitalisierten und fachlich spezialisierten Arbeitswelt. Kritisch ist dabei insbesondere, dass eine Einheit der Rechtsordnung im Sinne eines widerspruchsfreien Systems zumindest in Grenzbereichen nicht immer bejaht werden kann. Die daraus entstandene Rechtsunsicherheit birgt nicht nur, aber insbesondere beim Einsatz hochqualifizierten Fremdpersonals pekuniäre und darüber hinaus auch strafrechtliche Risiken für alle Beteiligten. Dieser Beitrag stellt die Divergenzen der Statusbestimmung in Arbeits-, Sozial- und Unionsrecht abstrakt und anhand konkreter Beispiele dar und gibt eine Übersicht der potenziellen Risiken.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2020.07.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-07-06 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: