Der Aufsatz geht der Frage nach, ob mit der wachsenden Lebensqualität und den damit verbundenen Erwartungen älterer Menschen sich auch die auf diese Altersgruppen orientierten Rechtsformen und Maßnahmen verändert haben. Eine gewisse „Wertschöpfung“ aus der Generation langlebiger Menschen und deren nach wie vor aktive Einbeziehung in die Gesellschaft ist ein im deutschen Recht und in der deutschen Rechtslehre sichtbarer Ansatz. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit diesem Beitrag die Frage zu beantworten, ob solche Versuche im polnischen Recht überhaupt unternommen werden. Selbstverständlich wird die Frage der Langlebigkeit in verschiedenen Staaten der EU unterschiedlich wahrgenommen und sozialpolitisch angegangen. Das polnische Beispiel ist jedoch deswegen interessant, weil der Aufwuchs an Langlebigkeit hier – im Unterschied zu den meisten Ländern Westeuropas – schneller vonstattenging. War das Recht überhaupt imstande, diesen demographischen Veränderungen zu folgen?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2019.10.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-10-04 |
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