Die Herausforderungen, die mit der Aufnahme von Hundertausenden von geflüchteten Menschen in den vergangenen Monaten verbunden sind und waren, haben die rechtliche und soziale Situation der in Deutschland teilweise bereits seit Jahren lebenden irregulären Migranten in der politischen und medialen Aufmerksamkeit zurücktreten lassen. In Literatur und Praxis wird jedoch schon länger darauf hingewiesen, dass die medizinische Versorgung dieser Menschen in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht prekär ist. Das geltende Recht erweist sich dabei in doppelter Hinsicht als problematisch: Es begründet zum einen nur einen eingeschränkten Versorgungsanspruch und stellt dessen Realisierung zum anderen unter Bedingungen, die vielfach den Zugang zu den entsprechenden Leistungen faktisch verhindern.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2017.10.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-10-10 |
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