Unter dem Einfluss europäischer Vorgaben im Rahmen der offenen Methode der Koordinierung ist in allen Mitgliedstaaten der EU eine deutliche Akzentverschiebung in der Beschäftigungspolitik festzustellen. Der Paradigmenwechsel spiegelt sich in der engen Verknüpfung der Geldleistungen mit beschäftigungspolitischen Maßnahmen wider. Dies hat dazu geführt, dass z. B. die deutschen und französischen Systeme, die sich in der historischen Entwicklung, den dogmatischen Grundlagen und Leistungen gravierend unterscheiden, teilweise gleiche „Strategien“ aufweisen. Ein Blick auf das französische System ist darüber hinaus auch deshalb reizvoll, weil die Darstellung des rechtlichen Ist-Zustandes aufzeigt, welche „Fantasie“ Gesetzgeber und Sozialpartner bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit entwickelt und umgesetzt haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2008.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-03-17 |
Seiten 118 - 127
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