Die Normen der ILO geraten in letzter Zeit immer stärker unter Druck. Gegen diesen Trend ist eine nachhaltige Verteidigung notwendig. Diese erfolgt am Beispiel des Kündigungsschutzübereinkommens Nr. 158. Bevor im vorliegenden Beitrag auf die entsprechende Kritik durch die Arbeitgeber an diesem Übereinkommen näher eingegangen wird (III.), wird kurz das Übereinkommen selbst und seine Entwicklung (von der Entstehung bis heute, II.) dargestellt. Nur so erscheint es möglich, die Bedeutung des Übereinkommens und die Berechtigung der Kritik daran nachvollziehbar zu bewerten. Wie es mit diesem Übereinkommen weitergehen soll, soll anhand entsprechender Empfehlungen (IV.) erörtert werden, die dem ILO-Verwaltungs rat zur Beschlussfassung vorliegen werden. Abschließend soll ein kurzer Ausblick gewagt werden (V.).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2012.07.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-07-02 |
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