Die aktuelle Entscheidung des EuGH v. 18.10.2017, Rs. C-409/16 (Kalliri), abgedruckt in diesem Heft S. 93 ff. zur mittelbaren Diskriminierung von weiblichen Bewerberinnen für den griechischen Polizeidienst durch eine geschlechterunabhängige Mindestgröße als Einstellungsvoraussetzung wird auch für das deutsche Recht weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Dabei stellt sich neben der Frage einer möglichen Rechtfertigung einer mittelbaren Diskriminierung auch das Problem, wie unterschiedliche Mindestkörpergrößen für weibliche und männliche BewerberInnen mit Art. 33 Abs. 2 GG in Einklang gebracht werden können.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2018.02.06 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1868-7938 |
| Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
| Veröffentlicht: | 2018-02-06 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
