Teil I des Beitrags (ZESAR 2014, S. 261 ff.) behandelte Entscheidungen des EuGH zum Spannungsverhältnis zwischen nationalen Regelungen zum Schutz ausländischer Arbeitnehmer und der EU-Dienstleistungsfreiheit. Der EuGH hat im Zusammenhang mit Auskunfts-, Dokumentations- und Nachweispflichten, wie der Zahlung von Mindestlöhnen oder Beiträgen zur Urlaubs- bzw. Schlechtwettergeldkasse sowie den sonstigen Nachweispflichten Grenzen für den nationalen Gesetzgeber aufgezeigt, die sich aus der Dienstleistungsfreiheit nach Art. 56 AEUV und dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (Art. 5 Abs. 4 EUV) ergeben. Im Teil II sollen nunmehr die Auswirkungen dieser Rechtsprechung auf die Arbeitnehmerschutzvorschriften in Deutschland dargestellt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2014.08.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-08-04 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.