Während für die mehrheitlich unzureichende Alterssicherung der Selbstständigen mit der geplanten Vorsorgepflicht mittlerweile eine gesetzgeberische Lösung am Horizont erkennbar ist, steht noch eine Antwort auf die „Gretchenfrage“ aus: Wie sollen vor allen Dingen die in der Regel einkommensschwachen Solo-Selbstständigen die Altersvorsorgepflicht finanzieren? Dabei lohnt sich ein Blick auf Österreich. Denn unser Nachbarland hat schon vor mehr als 20 Jahren den Schritt gewagt, den der deutsche Sozialgesetzgeber nun gehen will, und sich für eine generelle Pflichtversicherung der Selbstständigen entschieden – mit der Besonderheit einer staatlichen Mitfinanzierung ihres Pensionsversicherungsbeitrags. Was sich dahinter verbirgt und ob das Modell als Vorbild für die Reform in Deutschland dienen kann, ist Gegenstand des rechtsvergleichenden Beitrages.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7938.2020.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7938 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-04-14 |
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